Die Entscheidung zur ambulanten oder stationären Versorgung wird anhand des vorliegenden Krankheitsbildes, Ihres Gesundheitszustandes sowie der erforderlichen postoperativen Nachsorge gestellt.
Kleinere Eingriffe können, sofern Sie bei guter Gesundheit sind, in unserem ambulanten Operationsprogramm durchgeführt werden. Um Ihnen so viel Komfort wie möglich zu bieten, führen wir die Operation in den OP-Räumlichkeiten des Medizinischen Versorgungszentrums in der Homberger Straße durch. Alle Vor- und Nachuntersuchungen erfolgen im Rahmen unserer Sprechstunde, genauso, als wären Sie im Haupthaus. Die Operationen werden genauso durch uns ausgeführt. Sie schlafen nach der Operation in der operativen Tagesklinik aus und können dann von einem Angehörigen abgeholt werden. Medikation sowie entsprechende Verhaltensregeln werden Ihnen mitgegeben.
Ist eine stationäre Versorgung angebracht, wird im Rahmen eines vorstationären Termines die Aufklärung, die Narkosevorbereitung sowie das Formelle geklärt. In aller Regel nehmen wir Sie dann am Operationstag auf. Natürlich gibt es auch Patient:innen, bei denen die Aufnahme am Vortag notwendig ist. Die Entlassung erfolgt in aller Regel, je nach Größe des Eingriffes und postoperativem Verlauf, nach längstens einer Woche. Auch hier geben wir Ihnen einen Entlassungsbrief mit Therapieempfehlung mit. Zudem erhalten Sie ein Rezept sowie bei Bedarf eine Krankmeldung für eine Woche. In aller Regel werden Sie im Weiteren durch Ihre:n Hausärzt:in oder eine:n niedergelassene:n Chirurg:in versorgt. Falls notwendig, sehen wir Sie innerhalb von 14 Tagen nach der Operation noch einmal wieder zur Wundkontrolle. Normalerweise findet ca. 12 Wochen nach der Operation eine Kontrolluntersuchung über unsere proktologische Sprechstunde statt.